Hier finden Sie Informationen über den Herkunftssprachlichen Unterricht  (HSU) in den Bundesländern 


Herkunftssprachlicher Unterricht in Deutschland



HSU in NRW

 

Der Her­kunfts­sprachliche Un­terricht (HSU) für Schü­le­rinnen und Schüler mit in­ter­na­tionaler Fa­mi­li­en­ge­schichte ist fester Be­standteil der In­te­gra­ti­ons­politik in NRW. Die Durch­führung des HSU für Kinder und Ju­gendliche, die öf­fentliche Schulen be­suchen, ist Aufgabe des Landes.


HSU in Niedersachsen

 

Herkunftssprachlicher Unterricht (HU) wird in Niedersachsen durch die Regionalen Landesämter für Schule und Bildung (RLSB) schwerpunktmäßig in den Schuljahrgängen 1-4 der Grundschulen eingerichtet. Im Sekundarbereich I können mehrsprachige Angebote durch die Schule als Arbeitsgemeinschaft oder Wahlangebot für alle Schülerinnen und Schüler angeboten werden.


HSU in Hamburg

 

In Hamburg wird der Herkunftssprachen
unterricht (HSU) in Form von vier verschie
denen Typen (A, B, C und D) angeboten.
In der Grundschule wird der Herkunfts
sprachenunterricht ausschließlich als zu
sätzliches Fach unterrichtet (HSU Typ A).



HSU in Rheinland-Pfalz

 

Der Herkunftssprachenunterricht (HSU) in Rheinland-Pfalz ist ein wichtiger Baustein bei der Förderung der Mehrsprachenkompetenz der Schülerinnen und Schüler. Er ist ein Angebot für Schülerinnen und Schüler von der Grundschule bis zum Ende der Sekundarstufe 1. Der Unterricht umfasst in der Regel 3 bis 5 Wochenstunden und wird von muttersprachlichen Lehrkräften in staatlicher Verantwortung erteilt.


HSU in Hessen

 

Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 1 bis 10, mit entsprechender Staatsbürgerschaft oder mit mindestens einem Elternteil mit entsprechender Staatsbürgerschaft, haben die Möglichkeit, am herkunftssprachlichen Unterricht teilzunehmen. Dieser wird schulstufen- bzw. schulformübergreifend an zentralen Standorten als Wahlunterricht erteilt.

 


HSU im Saarland

 

HSU wird seit Beginn des zweiten Schulhalbjahres 2018/2019 der Verantwortung des Ministeriums für Bildung und Kultur unterstellt. Er wird derzeit im Saarland in den Sprachen Arabisch, Italienisch, Polnisch, Russisch, Türkisch und Ukrainisch an verschiedenen Schwerpunktstandorten der allgemein bildenden Schulen ab der Primarstufe bis zum Ende der Sekundarstufe I angeboten.